Freitag 27. April 2012



Ab 7:00 Frühstück.
Um 8:30 Treffen mit dem Reiseleiter an der Rezeption. Wir machen eine Bodensee Rundfahrt mit Konstanz, Insel Mainau, Fährüberfahrt Bodensee und Meersburg. Um ca. 18:00 Rückkehr in das Hotel.
Abendessen (4 Gang Menü)
Nächtigung.




 

die heutige Strecke (ca. 180 km): Feldkirch (A/E), Konstanz (B), Insel Mainau (C), Meersburg (D), Feldkirch (A/E)

Nach dem Frühstück verlassen wir Feldkirch und bei Diepoltsau kommen wir zur schweizer Grenze. Grenzformalitäten sind keine zu erledigen nur Maut für den Bus in der Schweiz ist zu "berappen". Auf der schweizer Autobahn fahren wir weiter bis Arbon. Hier verlassen wir die Autobahn und fahren entlang des Bodensees bis Kreuzlingen.

Kreuzlingen ist eine Gemeinde der Schweiz und der Hauptort des gleichnamigen Bezirkes des Kantons Thurgau.
Kreuzlingen ist mit über 19.000 Einwohnern die zweitgrösste Stadt des Kantons. Zusammen mit der deutschen Nachbarstadt Konstanz bildet die Grenzstadt eine Agglomeration von rund 120.000 Einwohnern. Gleichzeitig ist Kreuzlingen die grösste Schweizer Stadt am Bodensee.

Wir verlassen hier die Schweiz und fahren mitten in der Stadt über die deutsche Grenze nach Konstanz.





Konstanz

ist die größte Stadt am Bodensee und Kreisstadt des Landkreises Konstanz. Sie gehört zur Bundesrepublik Deutschland. Seit dem 1. April 1956 ist Konstanz eine Große Kreisstadt und bildet ein Oberzentrum innerhalb der Region Hochrhein-Bodensee im Regierungsbezirk Freiburg des Landes Baden-Württemberg. In Konstanz sind zwei Hochschulen ansässig, die Universität Konstanz und die Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung. Die Geschichte des Ortes reicht bis in die römische Zeit zurück.

Die Sehenswürdigkeiten
reichen historisch fast so weit zurück wie die Geschichte der Stadt. Ihre Bandbreite reicht vom spätantiken Römerkastell und frühmittelalterlichen Kirchenbauten über die Patrizier- und Zunfthäuser der mittelalterlichen Bürgerstadt bis hin zu großen zusammenhängenden Jugendstil- und Gründerzeit-Ensembles. In den Weltkriegen blieb die Stadt verschont, weshalb die mittelalterliche Altstadt nahezu lückenlos erhalten ist. Als ehemaliger Bischofssitz hat die Stadt ein reiches sakrales Erbe vorzuweisen, wobei neben der einstigen Bischofskathedrale, dem Konstanzer Münster, eine ganze Reihe von Kirchengebäuden, ehemaligen Klöstern und Domherrenhöfen zu finden sind. Das Konzil von Konstanz (1414–1418) hinterließ zwar kaum Bemerkenswertes im Städtebau, doch sind hier und dort noch seine Spuren zu finden, nicht zuletzt im von offizieller Seite umstrittenen, sonst überwiegend begeistert aufgenommenen öffentlichen Kunstwerk der Stadt, der 1993 aufgestellten Imperia.





Um 11:45 verlassen wir Konstanz und fahren zum Parkplatz der Insel Mainau den wir um 12:00 erreichen. In einem nahen dem Eingang gelegenen SB Restaurant kaufen wir und ein Mittagessen. Es gibt Leberkäse mit Kartoffelsalat und als Nachtisch Omakuchen mit Früchten der sehr gut schmeckt. Anschliessend haben wir bis 15:00 Zeit die Insel zu erkunden. Die Hauptblüte zu dieser Zeit sind Tulpen in allen Farben und Formen.



Die Insel Mainau

ist mit etwa 45 Hektar Fläche die drittgrößte der Inseln im Bodensee. Der Molassekalkfelsen befindet sich im nordwestlichen Teil des Bodensees, dem Überlinger See. Sie ist von dessen Südufer über eine Brücke zu erreichen und verfügt über einen eigenen Schiffsanleger. Die nächsten größeren Städte sind Konstanz, Meersburg und Überlingen. Die Insel gehört zum Stadtteil Litzelstetten-Mainau der Stadt Konstanz und befindet sich im Besitz der schwedischstämmigen Adelsfamilie Bernadotte. Die gräfliche Familie ist bis heute wichtiger Teil der Attraktion der Mainau. Die Insel ist an der Oberschwäbischen Barockstraße gelegen.
Die Insel liegt auf einer Höhe zwischen 395 und 425 Meter über Normalnull. Ihre Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 1100 Meter, ihre größte Breite 610 Meter. Die kürzeste Entfernung der abgesunkenen Molassescholle zum Seeufer beträgt 130 Meter. Mainau hat nur wenige Einwohner. Meyer's Konversationslexikon von 1888 gab eine Bevölkerung von 28 an. Zur Volkszählung 1961 wird eine Bevölkerung von 123 nachgewiesen. Eine Schätzung von 2008 geht von einer Bevölkerung von 185 aus.

Das Schloss wurde nach den Entwürfen von Johann Caspar Bagnato (Giovanni Gaspare Bagnato) und unter seiner Bauleitung 1739 begonnen und nach siebenjähriger Bauzeit vollendet.] Das dreiflügelige Barockschloss wurde um einen Ehrenhof und mit einem seitlichen Terrassengarten angelegt. Am Mittelrisalit prangt das riesige Deutschordenswappen. Das Schloss ist bis heute Wohnsitz der gräflichen Familie. An der gräflichen Fahne, die auf dem Schlossdach gehisst ist, kann man erkennen, ob die gräfliche Familie anwesend ist. Die Privaträume liegen im Nordflügel, also vom Schlosshof aus links, im nicht zugänglichen Teil des Schlosses. Herzstück ist der ehemalige Audienzsaal, der in Weiß und Gold gehaltene sogenannte „Weiße Saal“, der sein heutiges Aussehen erst 1883 erhielt. Er ist nur zu Konzerten oder besonderen Veranstaltungen öffentlich. Im Mitteltrakt werden Wechselausstellungen gezeigt. Im Südflügel befindet sich ein Café mit Terrasse unter den hohen Palmen der Schlossterrasse. Das Palmenhaus, eine aufwändige Glaskonstruktion, schützt die Bäume ganzjährig. Hier wachsen mehr als 20 Palmenarten, darunter eine mehr als 15 Meter hohe Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis), die 1888 gepflanzt wurde.

Im ganzjährig geöffneten Schmetterlingshaus auf der Mainau, mit etwa 1000 Quadratmeter das größte seiner Art in Deutschland, spazieren die Besucher bei 26 Grad und 80 bis 90 Prozent Luftfeuchtigkeit durch eine tropisch anmutende Umgebung mit rauschenden Wasserfällen und exotischen Gewächsen und Blumen. Je nach Saison fliegen 700 bis 1000 bunte Falter bis zu 80 verschiedener Schmetterlingsarten, vor allem südamerikanischer Herkunft, frei zwischen den Besuchern durch die Tropenlandschaft. Rund ein Drittel der gezeigten Schmetterlingsarten vermehrt sich hier auf natürliche Weise. Doch ist es ganz unterschiedlich, wie viele Nachkommen es gibt. Aus diesen Gründen bekommt das Schmetterlingshaus wöchentliche Lieferungen von 400 Puppen von Züchtern aus Costa Rica, England und Holland. Rund 20.000 Euro beträgt das Budget im Jahr für neue Raupen. Die Gartenanlage rund um das Schmetterlingshaus wurde als Lebensraum für heimische Schmetterlinge gestaltet. Angeschlossen ist ein Duftgarten mit mehr als 150 Duftplanzenarten.





Wir verlassen die Insel Mainau, fahren wieder zurück nach Konstanz und weiter auf ein Fährschiff das uns nach Meersburg bringt.

Die Stadtwerke Konstanz GmbH hat seit 1928 auf der 4,2 km langen Strecke zwischen Konstanz und Meersburg eine Auto- und Personenfähre über den Bodensee eingerichtet. Da die Fähre Konstanz - Meersburg im Zuge der Bundesstraße 33 verläuft, trägt sie auch den Titel "Schwimmende Brücke".

Die Überfahrt dauert ca. 15 Minuten; tagsüber fährt mindestens 4 mal in der Stunde ein Schiff auf jeder Seite ab. Nachts verkehrt ein Schiff stündlich zwischen den beiden Häfen. Reisebusse und Lastkraftwagen werden ebenso befördert wie Personenwagen, Mopeds, Motor- und Fahrräder und natürlich sind alle Fahrgäte ohne fahrbaren Untersatz herzlich willkommen.

Über 61.000 mal überqueren die 6 Fährschiffe den Bodensee und befördern pro Jahr:
5,3 Mio. Personen
1,6 Mio. Personenkraftwagen
509.000 Zweiräder
79.000 Nutzfahrzeuge

Von Meersburg fahren wir durch die Dörfer und Städte am Boderseeufer entlang bis Lindau. Hier kommen wir wieder zurück nach Österreich. In Dornbirn machen wir noch 30 Minuten Pause (für unsere armen Raucher). Um 18:30 erreichen wir unser Hotel.





Das Abendessen wird um 19:00 serviert. Heute gibt es ein 4 Gang Menü und zwar Tomatensuppe, Ententerrine, Zürcher Gschnetzeltes oder Pasta mit scharfer Sauce und als Nachtisch Eis mit Schlagobers.