Mittwoch 18. Oktober 2012

Touristische Navigation

Um ca. 7:00 werden wir in die innere Bucht der Insel kommen, wo die Ausschiffung der Gäste mit Tenderbooten erfolgen wird.

Gegen 18:00 weden wir die kleine Bucht von Santorin verlassen um in Richtung Rhodos zu fahren, wobei wir vor uns Oia mit seinen Fischern beobachten können und und im antiken Zentrum die berühmten Windmülenvon wo man herrliche Sonnenuntergänge im Ägäischen Meer bewundern kann. Gegen 21:00 passieren wir Anafi, das auf unserer rechten Seite liegt und anschliessend sehen wir links die Insel von Astypalaia. Um 5:00 fahren wir in die Stasse von Rhodos, welche die türkische Küste zu unserer Linken vom nördlichen Teil der Insel Rhodos, rechts von uns, trennt.

Das heutige Wetter:
es scheint die Sonne, Temperatur min. 20°C max. 26°C
das Meer ist leicht bewegt ~
Sonnenaufgang 7:34
Sonnenuntergang 18:37



Katakolon -> Santorin 255 Seemeilen oder 472 Kilometer



Die Santorin-Inselgruppe liegt im südlichen Ägäischen Meer etwa 120 km nördlich von Kreta. Die nächstgelegenen Inseln sind Anafi 22 km östlich und Ios 19 km nördlich; Milos liegt etwa 77 km nordwestlich.

Die ringförmig angeordneten Inseln Thira, Thirasia und Aspronisi bilden den Rand einer vom Meer gefluteten Caldera, in deren Zentrum die Inseln Palea Kameni und Nea Kameni liegen. Der gesamte Archipel hat einen Durchmesser von etwa 16 km. Die Gesamtfläche beträgt rund 92,5 km2. Aufgrund der geologischen Entwicklung gehören auch die Christiana-Inseln und der Unterwasservulkan Kolumbos zum Santorin-Archipel.

Von der 150 bis 350 m hohen Caldera-Wand ist die Abdachung von Thira und Thirasia nach außen hin sanft. Lediglich im Südosten von Thira unterbricht das Profitis Ilias-Massiv, mit 567 m die höchste Erhebung des Archipels, diesen sanften Abfall. Vielerorts bildet ein breiter schwarzer Lavastrand den Übergang zum Meer. An anderen Stellen reicht die Bimsdecke bis ans Meer und bildet dann Steilküsten. Auf Thira mit Ausnahme des Profitis Ilias-Massivs und auf Thirasia prägen tiefe Erosionsrinnen in der weichen Bimsdecke, verursacht durch winterliche Regenfälle, die Topographie.

Die maximale Ausdehnung der sichelförmigen Hauptinsel Thira beträgt vom Kap Mavropetra (Ακρωτήριο Μαυρόπετρα) im Norden bis zum Kap Exomitis (Ακρωτήριο Εξωμύτης) im Süden 17,4 km. Die Breite variiert zwischen 1,2 km im Norden bis etwa 6 km im Süden. Etwa 70 % der Inselfläche ist von teilweise massiven Bimssteinschichten bedeckt. Im Norden werden diese Schichten von älteren Vulkanen, im Süden von älteren Lavadomen unterbrochen. Jeweils 15 % entfallen auf Lava und Schlacken sowie auf das metamorphe Grundgebirge.

Die Caldera von Santorin umfasst eine Fläche von etwa 84,5 km2, die Ausdehnung beträgt in Nord-Süd-Richtung etwa 11 km, in West-Ost-Richtung fast 8 km. Die absolute Höhe beträgt im Norden von Thira vom Meeresgrund etwa 700 m. Der Caldera-Boden besteht aus vier Teilbecken. Das nordöstliche Teilbecken erreicht eine Tiefe von nahezu 400 m und wurde vermutlich mit den Vorgängen der Minoischen Eruption gebildet.



Karte der Santorin-Inselgruppe 



unser Ausflug

DAS BESTE VON SANTORIN
Mit dem Motorboot verlassen wir das Schiff und erreichen den Hafen von Athinios, wo Ihre lokalen Reiseleiter bereits auf Sie warten und Sie gemeinsam mit dem Bus in das Dörfchen Oia fahren. Hierbei geht es entlang der Küstenstraße in den Norden der Insel Santorin, wo Sie auch an der berühmten "Caldera" vorbeifahren – die typischen Felsformationen, die ganz Santorin schmücken. In Oia angelangt, beginnen Sie mit einem gemütlichen Spaziergang durch die engen Gässchen, vorbei an den weißen Häusern mit den charakteristischen blauen Kuppeldächern. Dabei können Sie natürlich auch die wunderschöne Aussicht auf die Inseln Folegandris und Sikinos genießen. Gleich daneben auch der berühmte Vulkan von Santorin, welcher aber bereits erloschen ist. Ein bisschen weiter erhalten Sie auch eine atemberaubende Aussicht auf die Strände von Ammoundi und Armenians, wo die schöne Kirche von dem Heiligem Nikolaus zu finden ist. Die kulinarische Seite von Santorin werden Sie dann bei einer anschießenden Besichtigung von einem lokalen Weingut entdecken. Die reichhaltige Vulkanerde kombiniert mit der selten Traubenart macht den Santorin Wein so speziell und einzigartig. Der nächste Halt ist auf dem Berg des Propheten Elias - der höchste Punkt Santorins mit 700 Metern über dem Meeresspiegel, welcher einen wunderbaren Panoramablick über die Insel bietet und deswegen auch hervorragend für ein Paar schöne Erinnerungsphotos geeignet ist. Im Anschluß erwartet Sie ein Mittagessen mit Wein in einem lokalen Restaurant. Nach der Mittagspause geht es weiter in die Kirche von Panagia Episkopi. Sie ist die älteste noch erhaltene byzantinische Kirche der Insel und stammt aus dem 11. Jahrhundert. Sie hat sowohl Piraten, als auch Erdbeben, vulkanische Erutionen und ein Feuer in 1915 überstanden. Man glaubt, dass die Jungfrau Maria, die heiligen Ikonen der Kirche vor dem Feuer geschützt hat. Die Fahrt geht weiter nach Kamari, welcher ursprünglich der antike Hafen von Thera war. Heutzutage ist Thera ein großes Fischerdorf und bekannt aufgrund seiner pechschwarzen Strände, einzigartig von all den griechischen Inseln. Danach setzen wir unsere Fahrt Richtung Fira fort, die größte Stadt Santorins. Ebenfalls bekannt für seine weißen Häuser, welche teilweise direkt in das Vulkangestein gehauen sind. Nach einer kleinen Besichtigung und einem Spaziergang durch die engen Gässchen kehren wir wieder gemeinsam zurück zum Schiff.



Um 7:00 gehen wir zum Frühstück und danach in den Salon Cheri wo der Treffpunkt für unseren Ausflug "DAS BESTE VON SANTORIN" ist. Mit einem Tenderboot gelangen wir im Hafen von Athinió an Land. Unser Bus und die Gästeführerin erwarten uns. Von hier aus führt eine steile Serpentinenstrasse die 350 m hohen Caldera-Wand hinauf zur Hochebene. Diese Strasse kann auch von Bussen befahren werden.





Unser erstes Ziel ist Ia. Der Ort erstreckt sich in 70 bis 100 Metern Höhe über nahezu zwei Kilometer entlang dem nördlichen Caldera-Rand





Von Ia fahren wir zu der byzantinische Kirche Panagia Episkopi wo wir auch das Innere der Kirche besichtigen können. Weiter geht es nach Kamari der Touristenhochburg von Santorini. Allerdings war es im Oktober dort sehr ruhig. Es gibt eine schöne langgezogene Strandpromenade mit Tavernen und Bars die aber schon geschlossen haben.





Nach dem Strandausflug fahren wir weiter nach Pirgos zu einer Weinkost in die Weinkellerei Santo Wines in herrlicher Lage mit Blick auf die vor Anker liegenden Schiffe. Unser nächster Halt ist auf dem Berg des Propheten Elias - der höchste Punkt Santorins mit 567 Metern über dem Meeresspiegel. Auch von hier haben wir eine herrliche Aussicht. Danach fahren wir zum Mittagessen in ein Restaurant in der Nähe von Pirgos wo uns ein Buffet mit griechischen Spezialitäten erwartet. Es schmeckt uns hervorragend wozu sicherlich auch die Umgebung beiträgt. Nach dem Essen fahren wir nach Fira der Hauptstadt von Santorin. Ein Spaziergang durch die Stadt bringt uns zur Cable Car, eine Seilbahn die von der Stadt zum Hafen führt. Die Fahrt ist ein Erlebnis, es geht sehr steil bergab.





Wir haben die Fahrt gut überstanden und sind im alten Hafen von Fira angekommen. Von hier fahren wir mit einem Santorinischen Tenderboot zurück zu unserem Schiff. Während der Fahrt haben wir einen herrlichen Blick auf den alten Hafen, die Stadt Fira mit der Seilbahn und dem Eselsweg nach oben sowie den Schiffen im Hafen (die Star Clipper und die Wind Spirit).





Nach dem Abendessen unterhalten uns wieder Wendy und Karl mit guter Musik im Salon Cheri bis Mitternacht.